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Kohlmotte (Mamestra Brassicae)

, Floristin
Zuletzt überprüft: 11.03.2025

Die Kohlmotte (Mamestra Brassicaee) ist eine Art von nachtaktiven Motten (Noctuidae), die allgemein als einer der gefährlichsten Schädlinge landwirtschaftlicher Pflanzen bekannt ist, insbesondere Kohl und andere Mitglieder der Familie Brassicaceae. Diese Art hat ein hohes adaptives Potenzial und kann aufgrund der Zerstörung von Pflanzenlaub und Obst erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen.

Bedeutung des Themas für Gärtner und Pflanzenbesitzer

Für Gärtner und landwirtschaftliche Landbesitzer ist die Kenntnis der Kohlmotte von wesentlicher Bedeutung, da dieser Schädling erhebliche Schäden an Kohlpflanzen verursachen und sowohl den Ertrag als auch die Produktqualität verringern kann. Das Verständnis der Biologie und des Verhaltens von Mamestra Brassicae ermöglicht die rechtzeitige Erkennung von Befall, wirksame Kontrollmethoden und die Vorbeugung der Schädlingsverbreitung, die Gewährleistung der Gesundheit der Pflanzen und der Produktivität mit hoher Ernte.

Bedeutung der rechtzeitigen Erkennung und Kontrolle der Schädlingsbekämpfung

Die Kohlmotte hat eine hohe Fortpflanzungskapazität und eine schnelle Ausbreitung, was sie zu einer potenziellen Bedrohung für landwirtschaftliche Gebiete macht. Wenn Sie nicht rechtzeitige Kontrollmaßnahmen umsetzen, können Sie zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten und einer verringerten Qualität und Menge an Pflanzen führen. Frühe Diagnose und Management von Mamestra Brassicaee tragen dazu bei, den Schaden zu minimieren und die landwirtschaftliche Produktivität zu bewahren.

Taxonomie und Klassifizierung

Mamestra Brassicae gehört zu den folgenden taxonomischen Kategorien:

  • Königreich: Animalia
  • Phylum: Arthropoda
  • Klasse: Insekta
  • Bestellung: Lepidoptera
  • Familie: Noctuidae
  • Gattung: Mamestra
  • Spezies: Mamestra Brassicae

Die Klassifizierung der Arten basiert auf den morphologischen Eigenschaften von Erwachsenenmotten und Larven sowie genetischen Daten, die eine präzise Identifizierung dieser Spezies innerhalb der Noctuidae-Familie ermöglichen.

Detaillierte Beschreibung des Schädlings

Die Kohlmotte (Mamestra Brassicae) ist eine mittelgroße Motte mit einer Flügelspannweite von 40 bis 50 mm. Erwachsene haben graubraune Flügel mit charakteristischen dunklen Markierungen und silbernen Flecken, was es leicht zu identifizieren macht. Die Larven der Kohlmotte sind grün oder braun mit charakteristischen Streifen und einer glänzenden Oberfläche. Sie ernähren sich aktiv von Kohlpflanzengeweben, durchbrechen Blätter, Stiele und Blütenstände, wodurch sich Tunnel in der Anlage bilden.

Die Larven durchlaufen mehrere Generationen pro Jahr, abhängig von den Klimabedingungen der Region. Erwachsene Motten legen Eier auf die Unterseite von Kohlblättern oder direkt auf die Pflanzen. Nach dem Schlüpfen beginnen die Larven zu füttern, Pflanzengewebe zu durchstopfen und Tunnel zu erzeugen. Starke Befall kann zu einer signifikanten Verringerung der Ertragsreduzierung und einer Verschlechterung von Kohlblasenständen führen, was für kommerzielle landwirtschaftliche Operationen besonders entscheidend ist.

Globale Verteilung

Die Kohlmotte bewohnte ursprünglich in Europa und Nordafrika, wurde jedoch aufgrund der Globalisierung und des internationalen Pflanzenhandels in andere Teile der Welt eingeführt, darunter Nordamerika, Asien und Australien. In jeder neuen Region passt Mamestra Brassicae an die lokalen klimatischen Bedingungen an und erleichtert das erfolgreiche Spread und sein Bevölkerungswachstum. Klimatische Faktoren, die Verfügbarkeit geeigneter Wirte und das Fehlen natürlicher Raubtiere in neuen Regionen spielen eine Schlüsselrolle bei der Ausbreitung dieses Schädlings. In einigen Ländern werden biologische Kontrollmaßnahmen durchgeführt, um Kohlmottenpopulationen zu verwalten.

Anzeichen von Schädlingsbekämpfung

Veränderungen in Blättern (vergilbt, verdrehte oder beschädigte Blätter):

  • Eines der ersten Anzeichen eines Kohlmottenbefalls ist vergilbt und verdreht junge Kohlblätter. Beschädigte Blätter können sich verformen, charakteristische, zusammengesteckte Formen erwerben und vorzeitig abfallen. Diese Veränderungen weisen auf eine Störung des normalen Pflanzenwachstums und-entwicklung sowie eine verringerte photosynthetische Aktivität hin.

Aussehen von Flecken, Gurtband, Beschichtung, schleimige Spuren:

  • Kohlblätter und Blütenstände können charakteristische Tunnel und Löcher zeigen, durch die Larven auftauchen. An den Orten, an denen Larven austreten, können Frass (Kot) und schleimige Substanzen, die durch die Zersetzung von Pflanzengeweben gebildet werden, gefunden werden. Gurtband und schleimige Spuren sind keine typischen Anzeichen für diesen Schädling, aber ihre Anwesenheit kann auf eine Ko-Infestation durch andere Insekten oder Krankheitserreger hinweisen, die die Schädigung der Pflanzenverschlechterung verschlimmern.

Anzeichen von Wurzelschäden (Wilten, schwache Pflanze):

  • Obwohl die Hauptschaden durch die Kohlmotte an Blättern und Blütenständen auftritt, kann ein übermäßiger Befall das Wurzelsystem der Anlage schwächen. Dies reduziert die Wasser- und Nährstoffabsorption, was zu einer Gesamtschwäche und der Pflanzenschwäche führt. Ein geschwächtes Wurzelsystem reduziert den Widerstand der Anlage gegen Stress und Krankheiten.

Veränderungen des Wachstums und der Entwicklung der Pflanze:

  • Infizierte Pflanzen zeigen ein feindes Wachstum mit möglichen Deformationen von Stielen und Blütenständen. Bei schwerem Befall können Kohlfelder ihre dekorativen Eigenschaften und Produktivität verlieren und ihre ästhetische Anziehungskraft und ihren kommerziellen Wert verringern. Eine Störung der normalen Entwicklung kann zu einer Verformung von Blütenständen führen und ihre Größe und Qualität verringern.

Schädlingslebenszyklus

Der Lebenszyklus der Kohlmotte (Mamestra Brassicaee) besteht aus vier Hauptstufen: Eier, Larve, Puppe und Erwachsener.

  1. Ei:
    Erwachsene Motten legen Eier auf die Unterseite von Blättern oder direkt auf die Pflanzen. Die Eier sind klein, weißlich und in Cluster gelegt. Die Inkubationszeit dauert mehrere Tage, wonach Larven schlüpfen.
  2. Larve:
    Die geschlüpften Larven ernähren sich aktiv von Kohlgeweben und durchbrechen Blätter und Blütenstände, wodurch Tunnel in der Anlage erzeugt werden. Während dieser Zeit verursachen sie die meisten Schäden, indem sie die innere Struktur der Kohlblütenstände zerstören und die Anlage schwächen. Die Larven häufen sich mehrmals mit zunehmender Größe und füttern weiter.
  3. PUPA:
    Nach Abschluss der Fütterungsstufe verwandeln sich die Larven in Puppen innerhalb der Tunnel. In diesem Stadium werden sie Metamorphose in Erwachsenenmotten unterzogen. Die Pupalstufe dauert mehrere Tage, wonach die Motten auftauchen.
  4. Erwachsener:
    Erwachsene Motten reproduzieren, paaren und legen neue Eier und setzen den Lebenszyklus fort. Die Erwachsenen sind in der Lage zu fliegen und erleichtern die Ausbreitung des Schädlings auf neue Pflanzen und Felder.

Auswirkungen verschiedener Phasen auf Pflanzen:

  • Jedes Lebensphase von Mamestra Brassicae betrifft die Pflanzen unterschiedlich. Die Larven verursachen den direktesten Schaden, indem sie Kohlblütenschaften zerstören und die Anlage schwächen. Die Pupal- und Erwachsenenstadien tragen zur Ausbreitung des Schädlings bei, indem neue Eier und Erweiterung von Befallgebieten ausgebaut werden. Das Auftreten von Erwachsenen erhöht das Risiko eines weit verbreiteten Befalls mit neuen Pflanzen und erfordert einen umfassenden Ansatz für die Schädlingsbekämpfung.

Ursachen für die Schädlingsverbreitung

Nicht optimale Pflegebedingungen (unsachgemäßes Bewässerung, Beleuchtung, Luftfeuchtigkeit):

  • Unangemessene Bewässerung, unzureichende oder übermäßige Beleuchtung und ungeeignete Luftfeuchtigkeit erzeugen günstige Bedingungen für die Kohlmotte, um sich zu reproduzieren. Übermäßige Bewässerung kann Pilzkrankheiten fördern, das Immunsystem der Pflanzen schwächen und ihre Anfälligkeit für Schädlinge erhöhen. Der Mangel an Feuchtigkeit oder Licht schwächt auch die Pflanzen, wodurch sie anfälliger für Mottenangriffe sind.

Auswirkungen externer Faktoren (Temperaturschwankungen, Verschmutzung):

  • Temperaturschwankungen, insbesondere während aktiver Kohlwachstumsperioden, können den Lebenszyklus der Motte beschleunigen und eine schnelle Reproduktion fördern. Umweltverschmutzung wie die Verwendung von Pestiziden und Herbiziden kann Pflanzen schwächen und sie anfälliger für Schädlingsangriffe machen. Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit tragen auch zu erhöhten Mottenpopulationen bei, insbesondere in warmen Klimazonen.

Einführung neuer Pflanzen in den Garten oder das Haus, die Schädlinge tragen können:

  • Das Einbringen von befallenen Pflanzen oder Samen in einen neuen Garten oder Zuhause kann zur Ausbreitung der Kohlmotten auf gesunde Pflanzen beitragen. Infizierte Pflanzen werden zu neuen Befall, insbesondere wenn keine Maßnahmen zur Isolierung und Kontrolle von Schädlingen ergriffen werden. Der Transport von Pflanzen ohne Schädlingsbekämpfung erhöht das Risiko, Mamestra Brassicae in neue Gebiete einzuführen.

Niedrige sanitäre Einrichtungen und unangemessene Handhabung von Pflanzen:

  • Die Verwendung von unreinen oder kontaminierten Gartenwerkzeugen beim Beschneiden und Betreuung von Kohlpflanzen kann Motteneier und Larven von einer Pflanze in eine andere übertragen. Durch Verstoß gegen die Sanitärstandards während der Transplantation und des beweglichen Pflanzen erhöht sich das Risiko einer schnellen Schädlingsverbreitung. Eine unzureichende Reinigung von gefallenen Blättern und Blütenständen kann auch Brutstätten für Motten liefern und ihre Ausbreitung unterstützen.

Schädlingsbekämpfungsmethoden

Mechanische Methoden: Manuellentfernung, Verwendung von Fallen, Barrieren:

  • Durch die manuelle Entfernung infizierter Pflanzenteile wird die Mottenpopulation verringert. Regelmäßige Sanitärreinigung beseitigt die Brutstätten. Die Verwendung von Fallen für Erwachsenenmotten wie Pheromonfallen zieht Insekten an und erfasst sie, wodurch die Reproduktion verhindert wird. Barrieren um landwirtschaftliche Felder können Motten den Zugang zu Kohlpflanzen einschränken und die Wahrscheinlichkeit eines Befalls verringern.

Chemische Methoden: Verwendung von Insektiziden, Fungiziden und anderen Chemikalien:

  • Das Auftragen von Insektiziden ist eine der effektivsten Möglichkeiten zur Bekämpfung der Kohlmotte. Es ist wichtig, spezialisierte Produkte auszuwählen, die für diesen Schädling entwickelt wurden, und befolgen Sie die Anwendungsrichtlinien ausschließlich. Die Verwendung von Fungiziden kann dazu beitragen, die Entwicklung von Pilzkrankheiten zu verhindern, die durch geschwächte Pflanzen verursacht werden. Es ist jedoch notwendig, das Potenzial für die Resistenzentwicklung bei Schädlingen mit häufiger chemischer Verwendung zu berücksichtigen und Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vorteilhafter Insekten und der Umwelt zu treffen.

Biologische Methoden: Verwenden natürlicher Feinde von Schädlingen (vorteilhafte Insekten):

  • Die Einführung natürlicher Feinde der Motte wie parasitäre Wespen oder vorteilhafte Insekten (z. B. Räuberische Käfer) hilft bei der Kontrolle von Schädlingspopulationen ohne die Verwendung von Chemikalien. Biologische Methoden sind umweltbewusst und nachhaltig, wodurch sie für das langfristige Schädlingsmanagement vorzuziehen sind. Die Aufrechterhaltung des biologischen Gleichgewichts in landwirtschaftlichen Bereichen unterstützt die natürliche Schädlingsbekämpfung.

Natürliche und organische Methoden: Verwendung von Seifenlösungen, Knoblauchinfusion, Neemöl:

  • Die Verwendung von Seifenlösungen, Knoblauchinfusion und Neemöl sind sichere Methoden zur Kontrolle der Kohlmotte. Diese Substanzen stoßen Schädlinge ab und verringern ihre Bevölkerung, ohne nützliche Insekten und Mikroorganismen zu schädigen. Seifenlösungen können zum Sprühen von Blättern verwendet werden, um Larven und Eier von Pflanzenflächen zu entfernen. Knoblauchinfusion und Neemöl besitzen insektizide Eigenschaften, die Schädlinge abweisen.

Kombinierte Methoden: Verwenden verschiedener Ansätze für bessere Ergebnisse:

  • Die Kombination von mechanischen, chemischen und biologischen Methoden erhöht die Wirksamkeit der Schädlingsbekämpfung und hilft, die Resistenzentwicklung in der Motte zu verhindern. Ein integrierter Ansatz gewährleistet einen umfassenderen Schutz für Pflanzen und eine Resistenz gegen Infektionen. Beispielsweise kann die Verwendung von Fallen zusammen mit biologischer Kontrolle und periodischen Insektizidanwendungen eine langfristige Kontrolle über Mamestra Brassicae-Populationen liefern.

Verhinderung des Schädlingsaussehens

Regelmäßige Pflanzeninspektionen:

  • Die konsistente Überwachung von Kohlfeldern ermöglicht die rechtzeitige Erkennung von Befall und die erforderlichen Maßnahmen. Regelmäßige Inspektionen helfen dabei, Tunnel und beschädigte Blätter frühzeitig zu identifizieren, die Schädlingsbekämpfung zu erleichtern und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Pflege von Pflanzen entsprechend ihren Bedürfnissen (Bewässerung, Beleuchtung, Temperatur):

  • Die Bereitstellung optimaler Wachstumsbedingungen wie ordnungsgemäßes Bewässerung, angemessener Beleuchtung und geeigneter Temperatur stärkt das Immunsystem der Pflanzen und verringert ihre Anfälligkeit für Mottenangriffe. Gesunde, starke Pflanzen sind weniger anfällig für Infektionen und Stress, wodurch sie für Schädlinge weniger attraktiv sind.

Präventive Behandlungen für Pflanzen:

  • Die regelmäßige Anwendung von Insektiziden und Biopestiziden zur Prävention hilft, Mamestra Brassicae-Befall zu vermeiden. Präventive Behandlungen verringern die Wahrscheinlichkeit eines Schädlingsaussehens und fördern ein gesundes Pflanzenwachstum. Es ist wichtig, Richtlinien für Anwendungsfrequenz und Methoden zu befolgen, um negative Auswirkungen auf das Bauernökosystem zu vermeiden.

Sterilisierungswerkzeuge und Quarantäne für neue Pflanzen:

  • Vor der Verwendung müssen landwirtschaftliche Werkzeuge gründlich sterilisiert werden, um das Übertragen von Motteneiern und Larven zwischen Pflanzen zu verhindern. Neue Pflanzen sollten für einige Wochen unter Quarantäne gestellt werden, um sicherzustellen, dass sie frei sind, bevor sie in den Hauptgarten oder Feld eingeführt werden. Dies hilft, die Schädlinge daran zu hindern, neue Bereiche zu betreten, und verringert das Risiko, gesunde Pflanzen zu infizieren.

Auswirkungen von Schädlingen auf Pflanzen

Verschlechterung der ästhetischen Eigenschaften (Vergilgung, Verformung von Blättern, Blütenverlust):

  • In befallene Kohlfelder verlieren ihre ästhetischen Eigenschaften: Blätter können gelb, lockern und deformieren, und Pflanzen können ihre natürliche Form und visuelle Anziehungskraft verlieren. Dies ist besonders wichtig für landwirtschaftliche Pflanzen, bei denen das Erscheinungsbild von Pflanzen eine Rolle bei der kommerziellen Attraktivität des Produkts spielt.

Reduzierung des Ertrags (für landwirtschaftliche Pflanzen):

  • Für landwirtschaftliche Pflanzen wie Kohl, die für den Verbrauch oder den Verkauf angebaut werden, führen Befall von Mamestra Brassicae zu einer Verringerung von Quantität und Qualität. Beschädigte Blütenstände können vorzeitig abfallen und die Gesamtproduktivität des Feldes und seinen kommerziellen Wert verringern. Dies ist besonders wichtig für große landwirtschaftliche Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe, die sich auf einen stabilen, hohen Kohlrendite verlassen.

Schwächung von Pflanzenimmunsystemen und erhöhte Anfälligkeit für andere Krankheiten:

  • Befallene Pflanzen werden anfälliger für andere Krankheiten und Stressbedingungen, was ihre Lebensfähigkeit negativ beeinflusst. Ein geschwächtes Immunsystem verringert die Fähigkeit der Pflanze, Infektionen und externe Faktoren zu widerstehen, was zu ihrem Tod führen kann. Der kombinierte Effekt mehrerer Schädlinge und Krankheiten kann den Gesamtzustand der Anlage verschlechtern und zum Tod führen.

Spezifische Empfehlungen für verschiedene Arten von Pflanzen

Für Kohl und andere Gemüsepflanzen wird empfohlen:

  • Inspizieren Sie die Pflanzen regelmäßig auf Tunnel und beschädigte Blätter.
  • Verwenden Sie Insektizide und Biopestizide auf den ersten Anzeichen eines Befalls.
  • Halten Sie optimale Wachstumsbedingungen bei, um die Immunität der Pflanzen zu stärken.
  • Umsetzen Sie vorbeugende Maßnahmen wie Pflanzenresistentsorten und Gewährleistung einer guten sanitären Einrichtungen.

Für Zier- und andere landwirtschaftliche Pflanzen wird empfohlen:

  • Achten Sie auf regelmäßige Inspektionen und rechtzeitige Entfernung infizierter Pflanzenteile.
  • Verwenden Sie biologische Kontrollmethoden, einschließlich der Einführung von vorteilhaften Insekten.
  • Gewährleisten Sie eine gute Luftzirkulation und vermeiden Sie Überwässerung, wodurch die Schädlingsentwicklung verringert wird.

Berücksichtigung der Besonderheiten der Pflanzenpflege in offenem Boden und Gewächshäusern:

  • Auf offenem Boden ist es wichtig, landwirtschaftliche Pflanzen vor extremen Temperaturen und starkem Niederschlag zu schützen, die die Schädlingsausbreitung fördern können. Regelmäßige Sanitärreinigung und Entfernung gefallener Blätter und Blütenstände tragen dazu bei, die Brutstätten für Motten zu verringern. In Gewächshäusern sollten Feuchtigkeit und Temperatur kontrolliert werden, um ungünstige Bedingungen für die Mottenreproduktion zu erzeugen. Regelmäßige Inspektionen und die Aufrechterhaltung der Sauberkeit können eine Infektion verhindern und die Gesundheit der Anlagen sicherstellen.

Abschluss

Zusammenfassung: Die Bedeutung der Prävention und der zeitnahen Schädlingsbekämpfung:

  • Mamestra Brassicae ist ein schwerwiegender Schädling, der in der Lage ist, Kohl und andere landwirtschaftliche Kulturen erheblich zu beschädigen. Die zeitnahe Erkennung von Befallszeichen und die Anwendung umfassender Kontrollmaßnahmen sind wichtig, um die Ausbreitung des Schädlings zu verhindern und Schäden zu minimieren. Das effektive Management von Mottenpopulationen trägt zur Erhaltung der Pflanzengesundheit, zur Steigerung der Ertrag und zur Verbesserung der Produktqualität bei.

Erinnerung an die Notwendigkeit einer regelmäßigen Pflanzenpflege, um das Erscheinungsbild von Schädlingen zu verhindern:

  • Die regelmäßige Betreuung landwirtschaftlicher Pflanzen, einschließlich Inspektionen und vorbeugenden Maßnahmen, hilft, Befall zu verhindern und die Pflanzen gesund zu halten. Die konsequente Aufmerksamkeit für die Gesundheit von Pflanzen und die zeitnahen Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen sorgen für die lange und gesunde Lebensdauer Ihrer Pflanzen und landwirtschaftlichen Pflanzungen. Ein integrierter Ansatz zur Pflege und der Schädlingsbekämpfung fördert die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft gegenüber Schädlingsangriffen und erhält die landwirtschaftliche Produktivität.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Was ist Mamestra Brassicae (Kohlmotte)?
    Es ist ein Insekt, das Kohl und andere Gemüsepflanzen schädigt, indem sie ihre Blätter, Stängel und Blütenstände beeinflussen, Tunnel erzeugen und die Pflanzen schwächen.
  2. Wie kann man den Mamestra Brassicae-Befall verhindern?
    Inspizieren Sie regelmäßig Pflanzen, behalten Sie die optimalen Pflegebedingungen bei, verwenden Sie Insektizide und Biopestizide und befolgen Sie die Sanitärpraktiken.
  3. Wie kann man Mamestra Brassicae kontrollieren, ohne Chemikalien zu verwenden?
    Verwenden Sie biologische Methoden wie die Einführung von vorteilhaften Insekten (parasitäre Wespen, räuberische Käfer) und natürliche Mittel wie Seifenlösungen oder Neemöl.
  4. Welche Pflanzen sind besonders anfällig für Mamestra Brassicaee?
    Zu den Hauptwirten zählen Kohl (Brassica spp.) Sowie andere Gemüsepflanzen wie Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und andere Mitglieder der Familie Brassicaceae.
  5. Was sind die Anzeichen eines schweren Befalls?
    Vergilbt und verdreht von Blättern, zahlreichen Tunneln und Löchern in Blättern und Blütenständen, vorzeitiger Blattabfall und geschwächtes Gesamtpflanzenzustand.
  6. Wie kann man Mamestra Brassicae zu Hause kontrollieren?
    Verwenden Sie organische Insektizide, inspizieren Sie regelmäßig Pflanzen auf Schädlinge und entfernen Sie manuell beschädigte Blätter. Verwenden Sie natürliche Heilmittel wie Seifenlösungen und Neemöl.
  7. Wann sollte ich mich mit Experten wenden, um Hilfe zu erhalten?
    Wenn Befall weit verbreitet werden und Selbsthilfemaßnahmen unwirksam sind, wird empfohlen, Anlagenschutzspezialisten zur beruflichen Unterstützung zu konsultieren.
  8. Was sind die vorbeugenden Maßnahmen für Mamestra Brassicae?
    Regelmäßige Inspektionen, Aufrechterhaltung von sanitären Einrichtungen, Anwendung vorbeugender Insektizide und Biopestizide sowie Sterilisationsinstrumente und Quarantäne für neue Pflanzen.
  9. Wie schadet Mamestra Brassicae Pflanzen?
    Es schwächt Pflanzen, stört ihr Wachstum und ihre Entwicklung, verringert den Ertrag und erhöht die Anfälligkeit für andere Krankheiten.
  10. Wie kann man Mamestra Brassicae in Gewächshäusern kontrollieren?
    Verwenden Sie Insektizide, Kontrollfeuchtigkeit und Temperatur, inspizieren Sie die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und wenden Sie biologische Kontrollmethoden für das Management der Mottenpopulation an.

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