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Ammoniumphosphat (Ammophos)

, Floristin
Zuletzt überprüft: 11.03.2025

Ammoniumphosphat, auch als Ammophos bekannt, ist einer der am häufigsten verwendeten Mineraldünger in der modernen Landwirtschaft. Die chemische Formel lautet (nh₄) ₃po₄ oder (nh₄) ₂hpo₄, abhängig von der spezifischen Zusammensetzung. Dieser Dünger wird für seinen hohen Stickstoffgehalt (ca. 20-22%) und den Phosphorgehalt (ca. 20 bis 24%) bewertet, was ihn zu einem wirksamen Instrument zur Stimulierung des Pflanzenwachstums, der Erhöhung der Erträge und der Verbesserung der Produktqualität macht. Stickstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Synthese von Proteinen, Chlorophyll und anderen wichtigen biochemischen Prozessen und fördert ein gesunde Pflanzenwachstum und-entwicklung. Phosphor ist wiederum für die Entwicklung des Wurzelsystems, die Bildung von Blüten und Frucht und den Energieaustausch in Pflanzenzellen unerlässlich.

Die Bedeutung von Ammoniumphosphat liegt in ihrer Vielseitigkeit und hohen Effizienz bei verschiedenen agro-klimatischen Bedingungen. Es wird häufig verwendet, um eine Vielzahl von Pflanzen zu füttern, einschließlich Getreide, Gemüse, Obst und Zierpflanzen. Darüber hinaus wird Ammoniumphosphat in spezialisierten Gemischen für düngende Rasenflächen und dekorative Gärten verwendet. Eine ordnungsgemäße Verwendung von Ammoniumphosphat erfordert jedoch nach Dosierungs- und Anwendungsrichtlinien, um mögliche negative Auswirkungen auf Boden, Pflanzen und die Umwelt zu vermeiden.

Düngerklassifizierung

Ammoniumphosphat wird aufgrund seines hohen Stickstoff- und Phosphorgehalts als komplexer Stickstoff-Phosphor-Dünger eingestuft. Abhängig von seiner Zusammensetzung und Produktionsmethode kann Ammoniumphosphat wie folgt klassifiziert werden:

  1. Triammoniumphosphat (TAP)-enthält etwa 20-22% Stickstoff und 20-24% Phosphor. Diese Form von Dünger wird häufig verwendet, um verschiedene landwirtschaftliche Pflanzen zu füttern.
  2. Diammoniumphosphat (DAP)-enthält ungefähr 18% Stickstoff und 46-48% Phosphor. DAP ist aufgrund seines hohen Stickstoff- und Phosphorgehalts einer der beliebtesten Düngemittel, wodurch es wirksam wird, das Pflanzenwachstum zu stimulieren und die Erträge zu erhöhen.
  3. Monoammoniumphosphat (MAP)-enthält etwa 11-12% Stickstoff und 48-50% Phosphor. Die Karte wird verwendet, um eine breite Palette von landwirtschaftlichen Pflanzen, insbesondere von Getreide und Gemüse, zu füttern.
  4. Ammoniumphosphat mit langsamer Freisetzung-eine speziell behandelte Form von Ammoniumphosphat, die die allmähliche Freisetzung von Nährstoffen gewährleistet, wodurch der Düngemittelverlust verringert und der Effizienz verbessert wird.

Jede dieser Formen von Ammoniumphosphat wird je nach den spezifischen Bedürfnissen von Pflanzen, Bodenbedingungen und Klima sowie Befruchtungszielen verwendet.

Komposition und Eigenschaften

Die Zusammensetzung von Ammoniumphosphat umfasst die Hauptnährstoffe und zusätzliche Elemente, die für die richtige Pflanzenernährung erforderlich sind:

  1. Hauptnährstoffe (NPK):
    • Stickstoff (N): Etwa 20-22%-fördert das vegetative Massenwachstum, verbessert die Protein- und Chlorophyllsynthese, was die photosynthetische Aktivität von Pflanzen erhöht.
    • Phosphor (P): Etwa 20-24%-spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Wurzelsystems, verbessert die Blüte und das Frucht und erleichtert den Energieaustausch in Pflanzenzellen.
    • Kalium (K): Ammoniumphosphat enthält typischerweise kein Kalium, das zusätzliche Kaliumdünger für eine ausgewogene Pflanzenernährung erfordert.
  2. Zusätzliche Elemente:
    • Calcium (CA): Kann in Form von Calciumnitrat oder anderen calciumhaltigen Verbindungen vorhanden sein, die dazu beitragen, die Bodenstruktur zu verbessern, Säure zu neutralisieren und Pflanzenzellwände zu stärken.
    • Magnesium (Mg): Für die Chlorophyllsynthese und das Gesamtwachstum des Pflanzens notwendig.
    • Schwefel (en): Beteiligt an der Synthese von Aminosäuren und Proteinen sowie an Stoffwechselprozessen in Pflanzen.
    • Mikronährstoffe: Ammoniumphosphat kann Mikronährstoffe wie Bor, Kupfer, Zink und Mangan enthalten, die für verschiedene physiologische Prozesse in Pflanzen wesentlich sind und zu ihrer Gesundheit und Produktivität beitragen.

Physikalische und chemische Eigenschaften

Ammoniumphosphat erscheint als weiße Kristalle oder Granulate, die sich leicht in Wasser auflösen. Es hat eine hohe Löslichkeit und stellt die schnelle Aufnahme von Stickstoff und Phosphor durch Pflanzenwurzeln sicher. Ammoniumphosphat hat eine mäßige Hygroskopizität, was bedeutet, dass es Feuchtigkeit aus der Luft absorbieren kann, jedoch nicht so stark wie einige andere Düngemittel. Diese Eigenschaft erfordert eine ordnungsgemäße Lagerung, um Klumpen und Nährstoffverlust zu verhindern.

Chemisch gesehen ist Ammoniumphosphat eine neutrale Verbindung, kann jedoch die Alkalität der Lösung aufgrund des Vorhandenseins von Ammoniak leicht erhöhen. Dies sollte bei der Anwendung des Düngers auf den Boden berücksichtigt werden, insbesondere wenn der Boden bereits einen hohen pH-Wert hat. Darüber hinaus hilft Ammoniumphosphat bei der Verbesserung der Bodenstruktur, indem er die Kapazität und Belüftung der Wasserretention erhöht, was ein gesundes Wurzelwachstum fördert und die Pflanzenresistenz gegen mechanische Schäden und Klimabelastungen verbessert.

Anwendung

Ammoniumphosphat wird aufgrund seines hohen Stickstoff- und Phosphorgehalts häufig zur Fütterung verschiedener landwirtschaftlicher Pflanzen verwendet. Empfohlene Dosierungen hängen von der Art der Ernte, des Bodenzustands und der Anwendungsziele ab. Typischerweise reicht die Dosierung zwischen 50 und 200 kg pro Hektar, aber für eine genaue Berechnung wird empfohlen, eine Bodenanalyse durchzuführen und die spezifischen Bedürfnisse der Ernte zu berücksichtigen.

Anwendungsmethoden:

  • Bodenanwendung: Ammoniumphosphat wird typischerweise unter Verwendung von spezialisierten landwirtschaftlichen Maschinen oder manuell angewendet. Es kann sowohl vor der Aussaat als auch in den frühen Stadien des Pflanzenwachstums angewendet werden.
  • Sprühen: Eine Lösung von Ammoniumphosphat kann verwendet werden, um Blätter zu sprühen, wodurch eine schnelle Nährstoffaufnahme durch Pflanzen ermöglicht wird.
  • Bewässerung: Der Dünger kann über ein Tropfbewässerungssystem angewendet werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe zu gewährleisten.

Timing der Anwendung:

  • Frühling - Das Auftragen von Ammoniumphosphat vor der Aussaat oder in frühen Wachstumsstadien fördert das vegetative Wachstum und verbessert die Pflanzenqualität.
  • Sommer - Zusätzliche Düngemittelanwendung kann für die Aufrechterhaltung einer hohen Produktivität während des aktiven Wachstumszeitraums von Vorteil sein.
  • Herbst - Das Auftragen von Ammoniumphosphat im Herbst hilft bei der Vorbereitung des Bodens für die nächste Saison und verbessert seine Fruchtbarkeit.

Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Wirksamkeit: Ammoniumphosphat ist aufgrund der schnellen Aufnahme von Stickstoff und Phosphor durch Pflanzen hochwirksam.
  • Erhöhter Ausbeute: Die regelmäßige Verwendung von Ammoniumphosphat trägt zu einer erhöhten Ertrag und einer verbesserten Produktqualität bei.
  • Verbesserte Bodenstruktur: Ammoniumphosphat verbessert die Bodenstruktur und erhöht die Kapazität und Belüftung der Wasserretention.
  • Ausgewogene Ernährung: Die Kombination von Stickstoff und Phosphor bietet eine ausgewogene Ernährung für Pflanzen und fördert ein gesundes Wachstum und die Entwicklung.

Nachteile:

  • Risiko einer Überfruchtung: Übermäßiger Einsatz von Ammoniumphosphat kann zu einem Überschuss an Stickstoff und Phosphor im Boden führen, was die Aufnahme anderer Nährstoffe negativ beeinflusst.
  • Umweltverschmutzung: Eine unsachgemäße Anwendung des Düngers kann zu Stickstoff- und Phosphor-Auswaschungen in Grundwasser- und Gewässer führen, was zu Eutrophierung führt.
  • Bodensalinisierung: Hohe Stickstoffkonzentrationen und Phosphor können zur Bodensalinisierung beitragen, was die Bodenstruktur und die biologische Aktivität negativ beeinflusst.

Auswirkungen auf Boden und Pflanzen

Ammoniumphosphat verbessert die Bodenfruchtbarkeit, indem sie Pflanzen leicht absorbierbare Formen von Stickstoff und Phosphor zur Verfügung stellen. Stickstoff verbessert die Protein- und Chlorophyllsynthese und fördert ein gesundes Pflanzenwachstum, während Phosphor für die Entwicklung des Wurzelsystems, die Bildung von Blumen und Frucht und den Energieaustausch in Pflanzenzellen erforderlich ist. Ammoniumphosphat verbessert die Bodenstruktur durch Erhöhung seiner Wasserretentionskapazität und Belüftung, was ein gesundes Wurzelwachstum fördert und die Pflanzenresistenz gegen mechanische Schäden und Klimabelastungen verbessert.

Eine übermäßige Verwendung von Ammoniumphosphat kann jedoch zu Bodensalinisierung und Nährstoffungleichgewichten führen. Überschüssiger Stickstoff und Phosphor können die Aufnahme anderer Elemente wie Kalium und Magnesium hemmen, was zu Mängel dieser Elemente führen und die Gesundheit und Produktivität der Pflanzen negativ beeinflusst. Daher ist es wichtig, empfohlene Dosierungen zu befolgen und eine regelmäßige Bodenanalyse durchzuführen, um die Nährstoffausgleich aufrechtzuerhalten.

Umweltsicherheit

Ammoniumphosphat kann bei Missbrauch erheblicher Umwelteinflüsse haben. Die Überantragsbeschaffung des Düngers kann zu einer Kontamination von Gewässern mit Stickstoff- und Phosphorverbindungen führen, was zur Eutrophierung, einer verminderten Wasserqualität und dem Tod von Wasserorganismen beiträgt. Darüber hinaus kann die Auswaschung von Stickstoff und Phosphor in das Grundwasser zu einer Kontamination von Trinkwasser führen und eine Bedrohung für die Gesundheit des Menschen und Tieres darstellen.

Ammoniumphosphat ist eine hochlösliche Verbindung, die die schnelle Ausbreitung von Stickstoff und Phosphor in der Umwelt erleichtert. Es ist jedoch nicht biologisch abbaubar, da sich Stickstoff und Phosphor nicht durch Mikroorganismen im Boden zersetzen und sich in Ökosystemen ansammeln können, was zu langfristigen Umweltproblemen führt. Daher erfordert die Verwendung von Ammoniumphosphat strikte Einhaltung der Anwendungsstandards und die Umsetzung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken, um die negativen Umweltauswirkungen zu minimieren.

Kompatibilität mit organischer Landwirtschaft

Ammoniumphosphat ist nicht mit organischen Landwirtschaftsprinzipien kompatibel, da es sich um einen synthetischen Dünger handelt. Bio-Landwirtschaft bevorzugt organische Düngemittel wie Kompost, Dünger und grüne Dünger, die den Boden allmählich und ausgewogener Nährstoffversorgung bieten, ohne die Umwelt negativ zu beeinflussen. Organische Düngemittel tragen auch dazu bei, die Bodenstruktur zu verbessern und ihre biologische Aktivität zu erhöhen, was ein wichtiger Aspekt der nachhaltigen Landwirtschaft ist.

Auswahl des richtigen Düngers

Bei der Auswahl von Ammoniumphosphat ist es wichtig, die Art der gewachsenen Pflanzen, den Bodenzustand und das Klima zu berücksichtigen. Für eine erfolgreiche Anwendung sollte eine Bodenanalyse durchgeführt werden, um die aktuellen Nährstoffniveaus und den pH-Wert zu bestimmen. Dies wird dazu beitragen, die geeignete Form von Ammoniumphosphat auszuwählen und die erforderliche Dosierung zu bestimmen.

Bei der Auswahl eines Düngers ist es außerdem wichtig, auf die Qualität des Produkts, seine Reinheit und das Vorhandensein zusätzlicher Elemente für bestimmte Kulturen zu achten. Das Lesen von Beschriftungen und Anwendungsanweisungen hilft dabei, die Dosierungs- und Anwendungsmethoden korrekt zu bestimmen, um die effektive Verwendung von Ammoniumphosphat zu gewährleisten und mögliche negative Folgen zu verhindern.

Häufige Fehler und ihre Folgen

Typische Fehler und ihre Folgen:

  • Überfruchtende Pflanzen: Eine übermäßige Anwendung von Ammoniumphosphat kann zu überschüssigem Stickstoff und Phosphor im Boden führen, die Aufnahme anderer Nährstoffe hemmen und Defizite von Kalium und Magnesium verursachen.
  • Falsches Timing: Die Anwendung des Düngers zum falschen Jahreszeit kann zu Stickstoff und Phosphor aus dem Boden oder einer verringerten Düngemittelwirksamkeit führen.
  • Unebene Verteilung: Die ungleichmäßige Anwendung von Ammoniumphosphat kann lokalisierte Über-Fett- oder Nährstoffmangel in verschiedenen Bereichen des Feldes verursachen.

Wie man diese Fehler vermeidet:

  • Befolgen Sie die Empfehlungen: Halten Sie sich immer an empfohlene Dosierungen und Anwendungsmethoden ein.
  • Bodenanalyse durchführen: Regelmäßige Bodenanalyse hilft bei der Bestimmung des Zustands und des Nährstoffbedarfs.
  • Richtige Speicherung: Lagern Sie Ammoniumphosphat an einem trockenen, kühlen Ort, um Feuchtigkeitsabsorption und Klumpen zu verhindern.

Abschluss

Ammoniumphosphat ist ein wirksamer und wichtiger Dünger, der eine Schlüsselrolle bei der Erhöhung der Erträge und der Verbesserung der Qualität der landwirtschaftlichen Pflanzen spielt. Der hohe Stickstoff- und Phosphorgehalt bietet Pflanzen die notwendigen Nährstoffe für ein gesundes Wachstum und die Entwicklung. Die Verwendung erfordert jedoch sorgfältige Berücksichtigung, Einhaltung empfohlener Dosierungen und Anwendungsmethoden, um negative Folgen für Boden und Umwelt zu vermeiden.

Die ordnungsgemäße Verwendung von Ammoniumphosphat verbessert die Bodenfruchtbarkeit, erhöht die Resistenz der Pflanzen gegen Krankheiten und Klimabelastungen und steigert die Produktivität. Es ist auch wichtig, Umweltaspekte zu berücksichtigen und einen ausgewogenen Dünger zu verwenden, um die Gesundheit von Ökosystemen und nachhaltige Landwirtschaft aufrechtzuerhalten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Wofür ist Ammophos und wofür wird es verwendet?

Ammophos ist ein komplexer Mineraldünger, der Stickstoff (N) und Phosphor (P₂O₅) in einem Verhältnis von ungefähr 20-20-0 enthält. Es wird durch Granulieren einer Mischung aus Ammoniumnitrat und Superphosphat erzeugt. Ammophos wird verwendet, um verschiedene landwirtschaftliche Pflanzen zu nähren, wobei sie ihre Wachstum, Wurzelsystementwicklung und die zunehmende Ertragsförderung fördern.

  1. Was sind die Hauptvorteile der Verwendung von Ammophos?
    • Umfassende Ernährung: Enthält sowohl Stickstoff als auch Phosphor und bietet eine ausgewogene Ernährung für Pflanzen.
    • Hohe Löslichkeit: löst sich schnell im Boden auf und erleichtert die schnelle Absorption von Nährstoffen durch Pflanzen.
    • Vielseitigkeit: Geeignet für eine Vielzahl von Pflanzen, einschließlich Getreide, Gemüse, Obstbäumen und Hülsenfrüchten.
    • Erhöhter Rendite: Fördert das aktive Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen, was zu höheren Erträgen führt.
    • Verbesserte Bodenqualität: Phosphor hilft bei der Entwicklung des Wurzelsystems und erhöht die Pflanzenresistenz gegen stressige Bedingungen.
  2. Welche Pflanzen werden mit Ammophosen am effektivsten befruchtet?

Ammophos eignet sich zum Düngen verschiedener landwirtschaftlicher Pflanzen, darunter:

  • Müsli: Weizen, Gerste, Mais.
  • Gemüse: Kartoffeln, Karotten, Kohl, Tomaten.
  • Obstbäume: Äpfel, Birnen, Trauben.
  • Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen, Sojabohnen.
  • Industriepflanzen: Zuckerrüben, Sonnenblumen.
  1. Wie sollten Ammophos auf den Boden angewendet werden?

Ammophos können auf folgende Weise auf den Boden angewendet werden:

Es ist wichtig, die empfohlenen Bewerbungsraten zu befolgen und den Dünger gleichmäßig über den behandelten Bereich zu verteilen.

  • Oberflächenanwendung: Verbreiten Sie das Granulat gleichmäßig über die Bodenoberfläche, gefolgt von Bewässerung, um den Dünger aufzulösen.
  • Einbeziehung: Wenden Sie Ammophosen auf eine Tiefe von 5-10 cm unter Verwendung von Furcht- oder erschütternden Werkzeugen an.
  • Befruchtung während der Vegetationsperiode: Wenden Sie Ammophos als Top-Dressing während der aktiven Wachstumsphase der Pflanzen an.
  1. Was sind die empfohlenen Dosierungen von Ammophos für verschiedene Pflanzen?

Die Dosierung von Ammophos hängt von der Art der Ernte, des Bodenzustands und der Fruchtbarkeit ab. Im Durchschnitt werden die folgenden Preise empfohlen:

Es wird empfohlen, eine Bodenanalyse durchzuführen und einen Agronom zu konsultieren, um die genaue erforderliche Dosierung vor der Anwendung zu bestimmen.

  • Müslipflanzen: 20-30 kg/ha.
  • Gemüse: 15-25 kg/ha.
  • Obstbäume: 10-20 kg/Baum.
  • Hülsenfrüchte: 10-15 kg/ha.
  1. Können Ammophos mit anderen Düngemitteln gemischt werden?

Ja, Ammophos mischt sich gut mit den meisten Mineraldünger, einschließlich Kaliumdünger (z. B. Carnallit, Kaliumsulfat) und Mikroelementkomplexen. Es ist jedoch wichtig, das Nährstoffbalance zu berücksichtigen und eine übermäßige Anwendung von Stickstoff und Phosphor zu vermeiden, um die Ansammlung von Salz im Boden zu verhindern.

  1. Wie sollten Ammophos gespeichert werden, um seine Qualität aufrechtzuerhalten?

Um die Qualität von Ammophos zu erhalten, sollten die folgenden Speicherbedingungen beibehalten werden:

Nach diesen Bedingungen sorgt die langfristige Erhaltung der Wirksamkeit von Ammophos.

  • Trockener Ort: Lagern Sie den Dünger in einem trockenen Raum, der vor Feuchtigkeit und Regen geschützt ist.
  • Kühler Ort: Vermeiden Sie es, es bei hohen Temperaturen oder unter direktem Sonnenlicht zu lagern.
  • Dicht versiegelte Behälter: Verwenden Sie luftdichte Behälter, um Feuchtigkeit und Kontamination zu verhindern.
  • Erhöhter Lagerung: Lagern Sie auf Paletten oder Regalen, um einen direkten Kontakt mit dem Boden zu verhindern.
  1. Gibt es Kontraindikationen oder Einschränkungen bei der Verwendung von Ammophos?

Ja, es gibt einige Kontraindikationen und Einschränkungen:

Daher wird empfohlen, eine Bodenanalyse durchzuführen und einen Agronomisten vor der Verwendung von Ammophos zu konsultieren.

  • Übermäßiger Stickstoff und Phosphor: Sie können zu einer Überfruchtung führen, was das Pflanzenwachstum negativ beeinflusst und Umweltverschmutzung verursacht.
  • Empfindliche Pflanzen: Einige Pflanzen können negativ auf hohen Stickstoff- oder Phosphorgehalt reagieren.
  • Hoher Bodensäure: Es wird empfohlen, den pH-Wert des Bodens vor dem Auftragen von Ammophos zu überprüfen, da Phosphor bei neutralem oder leicht saurem pH besser absorbiert wird.
  • Verbotene Anwendungszeiten: Die Befruchtung kann in bestimmten Stadien des Pflanzenwachstums begrenzt sein, um negative Auswirkungen zu vermeiden.
  1. Wie wirkt sich Ammophos auf das Pflanzenwachstum und die Entwicklung von Pflanzen aus?

Ammophos fördert:

  • Aktives Wachstum: Stickstoff stimuliert die Proteinsynthese und die Entwicklung von grüner Masse in Pflanzen.
  • Entwicklung des Wurzelsystems: Phosphor verbessert die Wurzelbildung und-entwicklung und erhöht die Pflanzenresistenz gegen unerwünschte Bedingungen.
  • Erhöhter Ausbeute: Die ausgewogene Ernährung führt zu einer höheren Ertrag und einer verbesserten Fruchtqualität.
  • Krankheitsresistenz: Gesunde und gut entwickelte Pflanzen sind resistenter gegen verschiedene Krankheiten und Schädlinge.
  1. Wie unterscheidet sich Ammophoos von anderen komplexen Düngemitteln?

Die Hauptunterschiede zwischen Ammophos und anderen komplexen Düngemitteln liegen in seiner Zusammensetzung und Nährstoffverhältnis:

  • N: P₂O₅-Verhältnis: Ammophos enthält ungefähr gleiche Anteile an Stickstoff und Phosphor, was es zu einem ausgewogenen Dünger für die Anfangsstadien des Pflanzenwachstums macht.
  • Produktionsmethode: Die Granulation einer Mischung aus Ammoniumnitrat und Superphosphat sorgt für eine einfache Anwendung und sogar die Nährstoffverteilung.
  • Anwendung: Ammophos ist für eine Vielzahl von Pflanzen geeignet und kann als primärer oder ergänzender Dünger verwendet werden.
  • Mikroelementgehalt: Im Gegensatz zu einigen anderen komplexen Düngemitteln kann Ammophos möglicherweise keine zusätzlichen Mikroelemente enthalten, sodass ihre Anwendung separat erforderlich ist.

Die Wahl zwischen Ammophos und anderen komplexen Düngemitteln hängt von den spezifischen Bedürfnissen des Bodens und der Pflanzen sowie von agronomischen Bedingungen ab.

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